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Augustinerkirche

Die Augustinerkirche ist ein katholisches Kirchengebäude, das sich in der Würzburger Innenstadt zwischen Dominikanergasse und Dominikanerplatz befindet. Mit ihrem Bau wurde im Jahre 1266 begonnen. Fertiggestellt wurde der gotische Bau Im Jahre 1308. Mehr als 400 Jahre später wurde sie von Balthasar Neumann im barocken Stil umgestaltet. Das von ihm geplante Langhaus wurde im Jahre 1741 meisterhaft an den bestehenden früh-gotischen Chor angepasst und mit Stuckaturen von Antonio Bossi ausgestattet.

Die Restaurierung der Kirche nach der Zerstörung im Jahre 1945 dauerte bis 1975, das Kloster wurde in der alten Form wieder aufgebaut. Dabei wurde die barocke Ausrichtung der Kirche beibehalten. Erst die Neugestaltung im Jahre 2011 weicht hiervon ab, indem sie das Communio-Modell als raumbestimmendes Konzept umsetzt. Die theologische Idee dahinter ist das Verständnis von Kirche als „Nachfolgegemeinschaft von Gleichgestellten“.

Marienkapelle

Die Marienkapelle auf der Nordseite des Würzburger Marktplatzes ist heute eine Nebenkirche der Pfarreien Dom und Neumünster im Besitz der Marienkapellenstiftung. In früheren Zeiten jedoch war sie der Kristallisationspunkt städtischen Engagements gegen die Dominanz von Bischof, Stiften und Klöstern. Die imposante spätgotische Hallenkirche der Bürgerschaft auf dem Unteren Marktplatz gilt als ein Höhepunkt der Kunstgeschichte Würzburgs. Bischof Gerhard von Schwarzburg (1372-1400) legte 1377 den Grundstein für den Chor des heutigen Steinbaus, der 1392 geweiht wurde. Der Bau der Marienkapelle wurde 1377 begonnen und mit dem Turmbau gegen 1480 vollendet. Die Kapelle steht in direktem Zusammenhang mit der Vernichtung der jüdischen Gemeinde Würzburgs. Unterhalb der Sakristei befinden sich noch heute der Mikwe, das jüdische Ritualbad, als Überbleibsel der ehemaligen Synagoge.

Würzburger Domschatz

Lange galten die Kostbarkeiten des Würzburger Domschatzes aus mehr als zehn Jahrhunderten durch die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs als verloren. Erst eine aufwendige Suche und Restaurierung vermeintlicher Verluste haben viele Kunstwerke wiedererstehen lassen.

Seit März 2000 sind im ehemaligen Domherrenhof Marmelstein etwa 130 Objekte des Domschatzes vom 11. bis zum 20. Jahrhundert zu sehen. Grabbeigaben, Plastiken und Goldschmiedearbeiten sowie Textilien geben einen Einblick in die reiche Geschichte des Würzburger Domes, der viele unterschiedliche Funktionen in sich vereinte: als Grablege mit Grabfunden, als liturgischer Raum mit gottesdienstlichen Geräten und als Kirche des Bischofs mit bischöflichen Insignien.

Würzburger Museum im Kulturspeicher

Die historische Substanz eines Getreidespeichers am Alten Hafen aus dem Jahre 1904 und die funktionsgerechte Architektur der Gegenwart bilden den spannenden Rahmen für das 2002 eröffnete Museum im Kulturspeicher. Das ursprünglich 1904 für die bayerischen Staatshäfen errichtete Gebäude wurde in den Jahren 1996 bis 2002 zu einem Kulturzentrum umgebaut. In diesem lebendigen Zentrum für die Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts trifft der Besucher auf über 3.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche auf Werke aus Romantik, Biedermeier, Impressionismus, Expressionismus sowie der heutigen Zeit. Die Städtische Sammlung entstand nach dem Ersten Weltkrieg. Erste Bestände wurden seit den 1920er-Jahren zusammengestellt. Gesammelt wurden Werke von Künstlern mit Herkunft aus oder Tätigkeit in Würzburg und Mainfranken. Die Präsentation findet neben Wechselausstellungen ihre Ergänzung durch die über 250 Exponate umfassende Sammlung „Peter C. Ruppert. Konkrete Kunst in Europa nach 1945“ mit Künstlern wie Max Bill, Günter Fruhtrunk, Victor Vasarely, darunter auch sich bewegende Kunstwerke, Lichtobjekte, Zufallsbilder und vom Computer entwickelte Kunst. Ein Saal im Zweiten Obergeschoss beherbergt Bilder von Würzburg vor der Bombardierung. Diese haben insofern auch zeitgeschichtliche Bedeutung. Der „Blick auf die Veste Marienberg“ von Erich Heckel zeigt eine ungewöhnliche Perspektive der Befestigungsanlagen.

 
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